Schallschwingungen und Spannungsschwankungen

Über erste Telefone, erste Hörgeräte und Alexander Graham Bell, Technik-Geschichte Teil 4
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altes Cower-Bell Telefon
Mit dem Leben wurde auch das bessere Hören elektrisch. Und das läuft anders ab als mit Hörhilfen ohne Strom: Der Schall bleibt nicht einfach Schall, der auf dem Weg durchs Hörrohr verstärkt wird. Der Schall wird umgewandelt. Aus Schallschwingungen werden elektrische Spannungsschwankungen. Die werden verstärkt, und man wandelt sie wieder in Schallschwingungen um. Die Schwingungen…
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Elektrisch leben

Von Körpern und Elektrizität, Technik-Geschichte Teil 3
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Illustration zum Artikel „Elektrisch leben: Von Körpern und Elektrizität, Technik-Geschichte Teil 3“ auf die-hörgräte.de
Elektrizität ist heute so selbstverständlich, dass einem jeder Stromausfall wie eine Reise in eine fremde, sehr entfernte Welt erscheint: Plötzlich ist das halbe Leben abgeschaltet; W-Lan ist weg, Licht auch usw. Dabei gibt es Häuser mit Strom nicht so viel länger als es W-Lan gibt. Besseres Hören mit Strom gibt es auch nicht viel länger.…
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Der Ruf der Ohrtrompete

Noch mehr über Hörrohre, Technik-Geschichte Teil 2
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Abbildung einer Hörpfanne
Im letzten Artikel ging’s um Hörrohre, in diesem geht’s noch weiter. Hörrohre dienen zum einen dazu, mehr Schall einzufangen. Und man hat durch das Rohr am Ohr eine Richtwirkung. D. h. man hört mit Hörrohren in die Richtung, aus der man was hören will. Zugleich schützen die Hörrohre ein bisschen vor störenden Geräuschen aus allen…
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Hören wie die Kaninchen

Über die Erfindung des Hörrohrs, Technik-Geschichte Teil 1
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Ein Hörrohr und Schrift aus der „Magia Naturalis“ von Giovanni Battista della Porta
Strom gibt’s noch nicht lange. In Berlin waren die Goldenen Zwanziger zugleich die hohe Zeit der Elektrifizierung. Fabriken, Stadtbahnen, Straßenlaternen – alles wurde elektrisch. Auch elektrische Autos wurden hier damals gebaut, setzten sich aber nicht durch. Und es gab die ersten elektrischen Hörgeräte, aber die setzten sich erst später durch. Auf einem Foto von 1909,…
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Vampirgeschichte

Über Stummfilm, Tonfilm und das Hören im Kino
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Filmszene aus dem Stummfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ gemischt mit Protestplakaten gegen den Tonfilm
„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von Friedrich Wilhelm Murnau gilt als die „Mutter der Vampirfilme“. Im Stummfilm von 1922 wird der junge Hutter von seinem Chef nach Transsilvanien gesendet, wo Graf Orlock wohnt (der aufgrund eines Rechtsstreits nicht Graf Dracula heißen durfte). Der Graf will sich in Hutters Heimadtstadt Wisborg (Wismar) ein Haus kaufen.…
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Gestohlenes Ich

Über den Roman „Talk Talk“ des US-amerikanischen Autors T. C. Boyle
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Illustrationen zu einem Artikel über den Roman „Talk Talk“ von T. C. Boyle
Der Roman „Talk Talk“ von T. C. Boyle beginnt mit einem ganz normalen, etwas hektischen Morgen im Leben der Lehrerin Dr. Dana Halter. Wenige Absätze später ist nichts mehr normal: Dana hat einen Zahnarzt-Termin, sie ist spät dran und überfährt ein Stoppschild. Ein Polizist hält sie an, überprüft ihre Personalien und schaltet plötzlich auf Rot:…
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Süße, süße Stille

Über den britischen Indie-Sänger James Page alias SIVU
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Unscharfes Zufallsfoto
In meinem Beruf begegne ich ständig Menschen, die schlecht hören. Sie leben deshalb mit Hörtechnik – insbesondere mit Hörgeräten und Cochlea-Implantaten. Ich treffe diese Menschen zum Interview-Termin oder interviewe sie vom Büro aus oder recherchiere. Dann schreibe ich ihre Geschichten – als Interview, als Reportage oder noch anders. Die ersten Geschichten habe ich vor etwa…
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Vom „Still-Werden“

Über den Roman „Quallen haben keine Ohren“ von Adèle Rosenfeld
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Illustration zu einem Artikel über den Roman "Quallen haben keine Ohren“ von Adèle Rosenfeld
Auf die Welt zu kommen und nicht hören zu können ist das eine. Auf die Welt zu kommen und das Gehör zu verlieren, vielleicht über Jahre und nach und nach nicht mehr hören zu können, ist etwas anderes. Bei meiner Arbeit begegne ich Menschen, die das selbst erlebt haben. Louise, die Roman-Heldin und Ich-Erzählerin in…
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Nadel auf Vinyl

Über Schallplatten und ein Interview mit Volker Quante von „Mr Dead & Mrs Free“ (Teil 2)
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Teil eines Schallplattenspielers und Ausschnitt aus einem Plattencover
Wie kommt es, dass die Schallplatte nicht totzukriegen ist, obwohl sie längst abgeschrieben schien? – „Alles in allem sehe ich in der Vorliebe für Vinyl so eine Art Gegenbewegung zu dieser Beliebigkeit, die sich aus der freien Verfügbarkeit über Unmengen von Musik ergibt“, meinte Volker Quante, Inhaber von „Mr Dead & Mrs Free“ bei einem…
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Von Platten-Schätzen

Über Schallplatten und ein Interview mit Volker Quante von „Mr Dead & Mrs Free“ (Teil 1)
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Schallplatte aus den 1980er Jahren
Den Schallplattenladen „Mr Dead & Mrs Free“, der in der Bülowstraße 5 in Berlin-Schöneberg war, gibt es schon lange nicht mehr. Online findet man noch einen Artikel aus einer großen Tageszeitung: einen Nachruf auf „Mr Dead & Mrs Free“, einen Plattenladen und eine „Legende“, die „den Musikgeschmack der Stadt seit den Achtzigern“ geprägt hat. Eröffnet…
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